E-Commerce meets Facebook: Trendthema „Social Commerce“

Ich weiß, unser Blog beschäftigt sich eigentlich mit CopyCats, doch da ich mich nun auf die Social Network Branche spezialisiert habe, komme ich leider nicht drum herum mich intensiv mit Facebook zu beschäftigen.

Diese Woche möchte ich das derzeitige Trendthema „Social Commerce“ aufgreifen, das mich persönlich besonders interessiert, da ich selber eine Idee in diesem Bereich plane demnächst umzusetzen.

Bei Social Commerce geht es prinzipiell um die Zusammenführung des Netzwerkgedankens und des Online Vertriebs. Sinn dieses Konzepts ist es, das Ertragsmodell zu erweitern  und einen neuen Vertriebskanal unter monopolähnlichen Strukturen wie Facebook sie hat zu schaffen.

Immer mehr Unternehmen nutzen soziale Netzwerke nicht nur für ihren Informationsfluss, sondern auch für den Abverkauf. Prinzipiell unterscheidet man zwischen Unternhemen mit Individuallösungen und Unternehmen mit vorgefertigten Tools bzw. Shop-Applikationen.

Ein erfolgreiches Beispiel für eine fertige Shop-Applikation ist Payvment , das seinen Usern eine „Storefront“ für die eigene Fanpage zur Verfügung stellt. Es macht quasi aus einer reinen Marketing Fanpage einen waschechten Onlines Shop mit dem Ziel, dass der Nutzer Facebook nie mehr verlassen muss, um etwas zu kaufen.

Die Frage ist: Will man das überhaupt? Bei sämtlichen Facebook Aktivitäten sollte auf jeden Fall immer die Kundenzufriedenheit im Vordergrund stehen.

Apropos CopyCats: Auch zu Payvment gibt es bereits eine deutsche (bzw. östereichische) Version: ShopShare!

Individuelle Lösungen der Unternehmen zu Facebookshops sind zumeist minimalistisch gestaltet und bieten nur einen geringen Funktionsumfang. Der Großteil der Firmen nutzt Facebook für als Produktkatalog mit Suchfunktion, wobei die eigentliche Kaufabwicklung dann aber doch auf einer externen Webseite statt findet.

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